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Montag, 22. Oktober 2007
Marienkäfer überwintern wirklich
Nachtrag zum Post vom 16.10.07, "Invasion der Pünktchen":

Hier ist ein Teil meines Heimzoos:


Die Viecher hocken jetzt starr in den Fensterritzen und blinzeln verpennt mit ihren Augen, wenn ich das Fenster öffne.

Kofi (im Bild rechts, in schwarz mit rotem Punkt) half übrigens beim Verfassen des wikipedia-Artikels mit und erklärte mir letztens:

"Die schwarzen Formen sind dominanter als die roten, und bringen deswegen auch mehr dunkle Nachkommen zur Welt. Die rote Form des Zweipunkt hat eine höhere Überlebenschance während der Überwinterung, die schwarzen vermehren sich dafür umso besser und gleichen die Verluste aus."
(aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Marienk%C3%A4fer)

Bertold (links im Bild) beschwerte sich bei mir, dass er "so peinlich von unten fotografiert" wurde. Er lag gerade auf dem Rücken und ich soll sagen, dass er von oben natürlich viel hübscher aussieht.
Bertold sucht er eine Partnerin fürs Frühjahr. Sie sollte nicht mehr als 14 Punkte haben, sich für Usambaraveilchen interessieren und bereit sein, mit ihm in Richtung Ostsee zu fliegen. Da möchte Bertold auf jeden Fall nochmal hin.

Solveig, Rebecca und Michèl suchen noch Mitglieder ihres "Vereins für punktlose Marienkäfer". Sie treffen sich jeden 3. Sonntag im Monat in der Fensterritze, legen jetzt aber erstmal eine längere Winterpause ein.

Und Karen hat anscheinend doch keinen Bock auf Winterruhe, denn sie hat sich von der Gruppe entfernt und betet jetzt meine Deckenlampe an. Sie fliegt ständig gegen die Glühbirne und scheint langsam wahnsinnig zu werden. "Karen, komm da runter!!!"


****************
Für Leser, die noch mehr wissen wollen...

berichtet
wikipedia über die Überwinterung von Marienkäfern:

"Die Käfer überwintern gerne in großen Gruppen und können so vor allem zwischen Doppelfenstern sehr lästig werden. (...) Vor allem lausfressende Arten, deren Beute nur kurz auftritt, bilden große Aggregationen, auch um die Nahrungsknappheit bzw. heiße Sommer mit der Dormanz zu überbrücken. Vor ihrem Schlaf sammeln sie Fett, Lipoide und Glykogen in ihrem Körper an, um davon während des Ruhens zu zehren."

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